Was bisher geschah...

18836961_1325551547522703_7244667322472103171_o.jpgAm 21.5. war es soweit: Wir haben unsere erste ganztägige Fortbildungsveranstaltung angeboten: MEDTech.

Nach Begrüßung und einem Impulsvortrag zur Evidenz in der Reanimation erfolgte die Aufteilung in vier Kleingruppen, in denen die Stationen Airway & Breathing, Selbstverteidigung und Selbstschutz, High quality CPR und Notfallsonographie durchlaufen wurden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen InstruktorInnen, der Firma ZOLL für die Bereitstellung von Geräten, Know-how und der Ausrichtung von Frühstück und Mittagessen für die TeilnehmerInnen, der Firma KOLOSZAR, der Firma SONOSITE, der Firma GLIDESCOPE, Christoph Bödi für die Abwicklung der Hintergrundorganisation und allen anderen mehr, die geholfen haben, den Tag zu einem großen Erfolg zu machen!

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In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft muss sich medizinisches Personal immer öfters die Frage stellen, ob es ethisch vertretbar ist, dem anvertrauten Patienten alles medizinisch Mögliche angedeihen zu lassen, oder ob es nicht besser wäre, die Grenzen des Lebens und der Menschenwürde zu akzeptieren.

Gerade in der Notfallmedizin sind diese Entscheidungen besonders schwer, da die Behandelnden die Patienten üblicherweise erst seit wenigen Minuten kennen und unter Umständen weitreichende Entscheidungen treffen müssen.

Welche Hilfsmittel, welche Aussagen aus den Guidelines es zu diesem Thema gibt, wie die rechtlichen Bedingungen in Österreich aussehen und welche Empfehlungen Fachgesellschaften wie die ÖGERN (Österreichische Gesellschaft für Ethik und Recht in der Notfallmedizin) dazu abgeben, hat am 25. April 2017 Dr. iur. Maximilian Burkowski in seiner Lecture vor interessiertem Publikum vorgestellt und angeregt mit den TeilnehmerInnen diskutiert.

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Neues zur Kohlenmonoxidvergiftung lautete der Titel der MEDECLecture am 11. April 2017. Vor interessiertem Publikum sprach Priv.-Doz. Dr. Dominik Roth, PhD über das Thema seiner Habilitation: Kohlenmonoxid in der Notfallmedizin. Angefangen von pathophysiologischen Basics wurden die (unspezifischen) Symptome, unterschiedliche Möglichkeiten der Erkennung und Messung, sowie die Therapie(n) beschrieben. Aktuelle Studiendaten der Universitätsklinik für Notfallmedizin wurden vorgestellt.

Im Anschluss gab es eine rege Diskussion, sowie erneut die Möglichkeit, die X-Series® unseres Partners ZOLL kennenzulernen und auszuprobieren.

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Ein Großteil unserer PatientInnen ist über 60 Jahre alt. Das gilt auch für ReanimationspatientInnen. Doch wie sieht es mit den Empfehlungen und Vorgaben der Guidelines für besonders alte Menschen aus? Was sagen die Daten aus der Datenbank der Univ.-Klinik für Notfallmedizin dazu?

All' das hat uns Michael Poppe, selbst als Notfallsanitäter NKV unterwegs und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Reanimation, am 28. März nähergebracht. 

Auch unser Partner ZOLL® war vor Ort und hat die ZOLL-X-Serie vorgestellt.

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Am 28. Februar durften wir erneut über 100 TeilnehmerInnen zu "Herausforderungen in der Alpinmedizin" begrüßen. Dr. Jennifer Kramer, Ärztin der Ortsstelle Tauplitz der Österreichischen Bergrettung, stellte die Besonderheiten der präklinischen Notfallmedizin abseits der Straße vor.

Es wurden Teilnehmer in Heizdecken eingeschlagen, Techniken in der Rettung von Lawinenopfern besprochen, Guidelines zu HAPE, HACE und anderen alpinspezifischen Erkrankungen durchgegangen sowie anschließend - wie üblich - in informellem Rahmen über das Gehörte diskutiert.